Meet our Founder: Sam Sameen

Lernen Sie unseren Gründer kennen: Sam Sameen

Wir freuen uns sehr, unsere neue Blogreihe mit einem exklusiven Einblick in die Seele von The Tea Makers of London zu starten. In diesem Blogbeitrag sprechen wir mit unserem Gründer über seinen bemerkenswerten Weg von den Teeplantagen Sri Lankas bis hin zur Etablierung einer beliebten Teemarke in Großbritannien.  

Wir freuen uns sehr, unsere neue Blogreihe mit einem Blick hinter die Kulissen von The Tea Makers of London zu starten. In diesem Beitrag sprechen wir mit unserem Gründer Sam über seinen bemerkenswerten Weg von den Teeplantagen Sri Lankas bis hin zur Etablierung einer beliebten Teemarke in Großbritannien. 

Entdecken Sie, wie seine Kindheitserlebnisse inmitten üppiger Teeplantagen seine lebenslange Leidenschaft für Tee entfachten und erfahren Sie mehr über die Anfänge seines Unternehmens, das in einem kleinen Reihenhaus begann. Von der Suche nach authentischen Teesorten bis zum Aufbau eines Familienunternehmens – seine Geschichte ist ein Zeugnis von Hingabe, handwerklichem Können und der Liebe, die wahre Essenz des Tees zu vermitteln. 

Begleiten Sie uns auf unserer Reise zu den Ursprüngen unseres Tees, den Werten, die uns antreiben, und den persönlichen Favoriten, die jede Tasse zu einem einzigartigen Erlebnis machen. 

Viel Spaß beim Lesen! 

Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang und Ihren Einstieg in die Teebranche erzählen?  

Tee ist seit meiner Kindheit ein Teil meines Lebens, tief verwurzelt in den üppigen Tälern, in denen ich aufgewachsen bin, umgeben von leuchtend grünen Teeplantagen. 

Eine meiner frühesten Erinnerungen ist, wie ich mit meinen Cousins ​​auf den Teeplantagen spielte und die üppige Vegetation und den Duft der Teeblätter aufnahm. Ich erinnere mich daran, wie die Teepflücker von den Plantagen zurückkamen und frisch gepflückte Blätter in ihren Körben trugen. 

Diese frühe Verbindung weckte meine Liebe zum Tee – nicht nur als wohltuendes Getränk, sondern auch als Symbol für Tradition und Handwerkskunst. 

Als junger Mann wollte ich nicht in einem Büro festsitzen. Deshalb stieg ich nach meinem Schulabschluss in die Teeindustrie ein und durchlief ein anspruchsvolles Ausbildungsprogramm, das als „Einarbeitung“ bekannt ist. Dabei lernte ich jeden einzelnen Aspekt der Bewirtschaftung einer Teeplantage kennen: die Führung und Unterstützung der Arbeiter, die Überwachung des Wachstums und der Ernte der Teeblätter sowie die Mitwirkung in jedem Verarbeitungsschritt, um sicherzustellen, dass der produzierte Tee von höchster Qualität war. 

Ich entwickelte eine tiefe Wertschätzung für das Können und die Hingabe, die mit der Teeproduktion einhergehen – vom Anpflanzen und Ernten bis hin zu den komplexen Prozessen, die seine einzigartigen Aromen hervorbringen. 

Das Privileg, direkt mit Teeplantagen zusammenzuarbeiten und am Teeherstellungsprozess beteiligt zu sein, hat meine Leidenschaft für Tee vertieft und mir einen tiefen Respekt vor der Kunst des Teeanbaus und den Nuancen vermittelt, die jeden Tee einzigartig machen. 

Was hat Sie dazu bewogen, von der Arbeit auf Teeplantagen in Sri Lanka zur Gründung eines Unternehmens in Großbritannien zu gelangen?  

Die Entscheidung, mit dem Teeverkauf zu beginnen, fiel mir ganz natürlich. 

Ende der 1990er-Jahre suchte ich nach einer beruflichen Veränderung, um neue Fähigkeiten zu erlernen und die Welt besser kennenzulernen. Deshalb zog ich nach Großbritannien, um im Einkauf und Projektmanagement zu arbeiten. Es war eine großartige Chance, und ich liebte meinen Job, aber ich hatte immer den tiefen Wunsch, zum Tee zurückzukehren. 

Dies wurde dadurch begünstigt, dass ich hier in Großbritannien einfach keinen guten Tee finden konnte! 

Die Leute tranken billige Teebeutel aus dem Supermarkt und konsumierten sie gedankenlos. Läden, die losen Tee verkauften, waren rar gesät und boten einfach nicht die Qualität und Authentizität des Tees, mit dem ich aufgewachsen bin. 

Tee war zu einem Massenprodukt geworden und hatte dabei seinen authentischen Charakter verloren. 

Wenn ich meine Familie in Sri Lanka besuchte, brachte ich immer Tee mit, um ihn mit Freunden und Kollegen zu teilen. 

Zu sehen, wie sehr die Menschen den Genuss von authentischem, losem Tee genossen – vielleicht sogar zum ersten Mal –, zeigte ihnen, dass in Großbritannien ein großes Interesse daran bestand. Man musste die Menschen nur darauf aufmerksam machen. Deshalb beschlossen meine Frau und ich, „The Tea Makers of London“ zu gründen, um hochwertigen, authentischen Tee zu verbreiten. 

Wie sahen die Anfangsjahre des Unternehmens aus?  

Die Anfangszeit war herausfordernd, da wir unser Herzensprojekt mit Vollzeitjobs und der Erziehung zweier kleiner Kinder unter einen Hut bringen mussten. 

Da wir uns keinen Webentwickler leisten konnten , erstellte meine Frau unsere Website selbst. Wir begannen mit einer kleinen Auswahl direkt bezogener sri-lankischer Tees und betrieben unser Geschäft von unserem Reihenhaus mit zwei Schlafzimmern aus. Unsere Küche wurde zum Verkostungsraum, und wir stolperten fast ständig über Kartons. 

Ich erinnere mich gern daran, wie ich auf dem Weg zur Arbeit die Bestellungen zu Fuß zur örtlichen Poststelle trug. Die Angestellten erkannten mich natürlich bald wieder!

So haben wir die ersten fünf Jahre gearbeitet. Es war hart, aber lohnend. Das Geschäft wuchs, sodass ich meinen Job kündigen und mich voll und ganz dem Tee widmen konnte. 

Schließlich mieteten wir ein kleines Lager für unseren Warenbestand an , und dank Leidenschaft und harter Arbeit ist das Unternehmen seither immer weiter gewachsen. 

 

Was bedeutet es für Sie, ein Familienunternehmen zu führen?  

Familiengeführte Unternehmen zeichnen sich durch ein enges Team und eine starke Unternehmenskultur aus, die auf den Werten des Gründers basiert. Auch wir bei The Tea Makers of London bilden da keine Ausnahme.  

Entscheidungen werden schnell und persönlich getroffen und spiegeln unsere Vision, unsere Werte und unsere langfristigen Ziele wider. Diese direkte Führung fördert ein starkes Zielbewusstsein und eine klare Ausrichtung im Team.  

Es hilft uns, agil und ressourcenorientiert zu sein und langfristige Nachhaltigkeit und den Erhalt des Unternehmenslebens über kurzfristige Gewinne zu stellen. Unsere Teammitglieder übernehmen oft mehrere Aufgaben, was Vielseitigkeit und hohes Engagement fördert. Wir pflegen enge, persönliche Kundenbeziehungen und leben unsere Werte und unsere Ethik konsequent.  

Was ist Ihnen beim Tee wichtig?  

Der Verkauf von Qualitätsprodukten ist zwar wichtig, aber die Verbreitung unseres Wissens und unserer Leidenschaft für Tee steht im Mittelpunkt unserer Mission. 

Meine Reisen in verschiedene Teeanbaugebiete weltweit haben mein Verständnis und meine Bewunderung vertieft. Die einzigartigen Teesorten, das Terroir und die Verarbeitungsmethoden jeder Region bringen Tees mit unverwechselbaren Eigenschaften hervor und spiegeln so die Vielfalt und den Reichtum dieses uralten Getränks wider. 

Tee ist für mich mehr als nur ein Getränk; er ist eine lebenslange Entdeckungsreise und ein Zeugnis für die Schönheit der Natur und menschliches Handwerk.

Für die Qualität unseres Tees sind gute und enge Beziehungen zu unseren Lieferanten unerlässlich. So sichern wir nicht nur die Qualität, sondern auch das Wohlergehen der Arbeiter. 

Während meiner Zeit in der Teeindustrie erlebte ich die Herausforderungen, denen viele Teepflücker gegenüberstanden, hautnah mit. Als Plantagenmanager war ich am Bau von Unterkünften und Infrastruktur für die Arbeiter, der Einrichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen und der Förderung von Bildung beteiligt. Ich wollte sicherstellen, dass unsere Tees stammten von Gütern, die sich um ihre Arbeiter kümmerten.
 

Wie bleiben Sie über die neuesten Trends auf dem Laufenden?  

Ich verfüge über ein enges Netzwerk an Freunden und Kollegen in der Teebranche. Dadurch bleibe ich stets über die neuesten Branchennachrichten informiert und kann Informationen und Wissen austauschen. Auch die aktuellen Trends in der Getränkeindustrie, im Gastgewerbe und im Wellnessbereich interessieren mich sehr. So können wir sicherstellen, dass wir Produkte anbieten, die den Kundenwünschen entsprechen. 

Okay, zum Abschluss noch eine einfache Frage: Welche Teesorten sind Ihre Favoriten?  

Ich glaube, das ist keine einfache Frage! Im Frühling genieße ich die Leichtigkeit und Frische eines First Flush Darjeeling oder eines weißen Tees . 

Meine Lieblings-Grüntees sind unser Supreme Dragon Well und unser japanischer Sencha . 

Schwarzer Tee gehört zu meinem täglichen Grundnahrungsmittel; ich genieße zum Frühstück einen kräftigen Sri-Lanka-Tee (auch Ceylon-Tee genannt) oder einen malzigen indischen Assam-Tee, oft mit einem Schuss Milch. 

Wir bieten zwar detaillierte Informationen zu unseren Tees – Herkunft, Geschmack und Zubereitungshinweise –, aber ich glaube, Tee ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder sollte ihn nach seinen eigenen Vorlieben und Erfahrungen genießen. Schließlich soll es Ihr Tee sein. 

2 Kommentare

Frank Llewellyn

Frank Llewellyn

I am grateful for the email I received today from Sam. I had not read the biography prior to today. I chose your company to supply me a while ago (I live in Switzerland but have daily in the UK of course). I love tea, my parents loved tea etc. My mother ran the land girls during the war on Justin Brook’s (Brook Bond Tea) farm in East Anglia. Also an old friend of mine, Robert Whitfield, comes from a Sri Lankan plantation family. So my tea ties are strong. But more importantly I had a small business that grew in Bermondsey so I have great admiration for all small business owners that overcome everything to succeed. Well done to Sam and the Teamakers of London. Kind Regards, Frank Llewellyn.

I am grateful for the email I received today from Sam. I had not read the biography prior to today. I chose your company to supply me a while ago (I live in Switzerland but have daily in the UK of course). I love tea, my parents loved tea etc. My mother ran the land girls during the war on Justin Brook’s (Brook Bond Tea) farm in East Anglia. Also an old friend of mine, Robert Whitfield, comes from a Sri Lankan plantation family. So my tea ties are strong. But more importantly I had a small business that grew in Bermondsey so I have great admiration for all small business owners that overcome everything to succeed. Well done to Sam and the Teamakers of London. Kind Regards, Frank Llewellyn.

Gill Tilstone

Gill Tilstone

Thank you Sam for bringing beautiful quality tea to the UK! I find it so frustrating that we seem to have really lost our connection with tea here. Coffee gives me heart palpitations so I’m passionate about tea drinking. Since visiting Japan for the first time in 2019 I’ve started to really savour tea as something really special, nutritious and sustaining – a real anchor throughout my day. My Teamakers of London favorites so far are Japanese Sencha, Matcha Iri Genmaicha and Organic Dragon Well. Keep up the great work!

Thank you Sam for bringing beautiful quality tea to the UK! I find it so frustrating that we seem to have really lost our connection with tea here. Coffee gives me heart palpitations so I’m passionate about tea drinking. Since visiting Japan for the first time in 2019 I’ve started to really savour tea as something really special, nutritious and sustaining – a real anchor throughout my day. My Teamakers of London favorites so far are Japanese Sencha, Matcha Iri Genmaicha and Organic Dragon Well. Keep up the great work!

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