Can't Spell Treason Without Tea- Tea And Book Pairing with Pan Macmillan

Verrat ohne Tee nicht buchstabieren – Tee- und Buchempfehlung mit Pan Macmillan

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Was passt besser zu einer guten Tasse Tee als ein gutes Buch? Im Rahmen unserer exklusiven Partnerschaft mit Pan Macmillan freuen wir uns, Ihnen einen ersten Einblick in „Can't Spell Treason Without Tea“ geben zu können, den mit Spannung erwarteten neuen Cosy-Fantasy-Roman von Rebecca Thorne . Wir empfehlen Ihnen, sich eine Tasse unseres Bio-Drachenbrunnens Nr. 54 zuzubereiten, um ganz in diese magische Geschichte einzutauchen.

Über das Buch

Die Elite-Leibwächterin Reyna und der mächtige Magier Kianthe träumen davon, ihr gefährliches Leben hinter sich zu lassen und eine Buchhandlung zu eröffnen, in der sie den allerbesten Tee und Kuchen servieren.

Nachdem sie immer wieder zu viel riskiert haben, beschließen die beiden schließlich, von zu Hause wegzulaufen und ihre Träume zu verwirklichen. In der Stadt Tawney, eingebettet in die eisigen Gipfel des Drachenlandes, schlagen sie ein Lager auf. Doch Unheil braut sich zusammen…

Gemeinsam müssen Reyna und Kianthe Missgeschicke, Geheimnisse und eine mörderische Königin, die den größten Wutanfall des Reiches aller Zeiten hat, bewältigen. Dabei werden sie auch entdecken, was sie einander und der Welt bedeuten.

Unsere empfohlene Teebegleitung

Dragon Well Grüntee (auch bekannt als Long Jing oder Lung Ching) ist das berühmteste Teegetränk Chinas. Unser außergewöhnlicher, sortenreiner Bio-Dragon-Well-Tee Nr. 54 stammt aus dem Bergland des Westsees in der Provinz Zhejiang, einem geschützten Anbaugebiet, wo die Chinesen seit Jahrtausenden ihr Nationalgetränk anbauen. Das milde, bewölkte Klima mit regelmäßigem Regen sorgt dafür, dass die Blätter hier mehr Theanin enthalten, was Dragon Well seinen unverwechselbar süßen und milden Geschmack verleiht.

Dieser beliebte Tee zeichnet sich durch seine smaragdgrünen, flachen Blätter aus und ergibt einen klaren, gelben Aufguss mit einem tannengrünen Farbton. Er hat einen feinen, milden Geschmack und einen süßen Abgang.

Lesen Sie jetzt den Auszug

Kianthe begann, die Wunde zuzunähen, was ihr schwerfiel, da ihre Hände noch immer leicht zitterten. Sie hasste das. Sie hasste es, dass Reynas Job im Grunde nur darin bestand, auf Gefahr zu warten. Die atemlose Angst, die damit einherging, sich zu fragen, ob sie den nächsten Tag, jeden Tag, für immer überleben würde.

Reyna hatte es längst akzeptiert. Sie hob den Blick, ihre haselnussbraunen Augen folgten dem Feuerschein über ihr, während sie ihren Atem beruhigte. Kianthe musste sich zwingen, nicht auf die markanten Linien ihres Kiefers und ihrer Nase zu starren oder darauf, wie ihr eisblondes Haar in Strähnen aus einem lockeren Dutt fiel.

Nachdem sie die erste Wunde notdürftig genäht und neu verbunden hatte, wandte sie sich den Schrammen an Reynas Bauch zu. Eine einfache Rüstung – ja, selbst Leder – hätte das verhindert. Doch Palastwachen trugen keine Rüstung, außer zu zeremoniellen Anlässen.

Selbst dann waren die Panzerplatten nur mit dekorativen Drachenschädeln verziert und mit Gold überzogen – für einen effektiven Angriff völlig unbrauchbar. Reyna schimpfte oft darüber, und als Kianthe ihr endlich Beachtung schenkte, waren die Entscheidungen der Königin geradezu lächerlich.

Das ist angesichts der Quelle nicht überraschend.

Irgendwann hatte Reyna ihren purpurroten Umhang abgelegt und trug nun ein eng anliegendes Tanktop und eine Hose, doch die goldenen Ringe, die sich um ihre Ohren wölbten, waren Überbleibsel eines formellen Abends.

Kianthe tupfte vorsichtig die Blutflecken von einigen tieferen Schrammen auf Reynas Bauch ab. Ihre Haut fühlte sich warm unter Kianthes Berührung an. „Also … nach all dem, vielleicht gibst du diese elende Frau heute Abend auf und läufst mit mir weg?“

Es sollte nur ein Scherz sein. Doch als Reyna nicht reagierte, blickte Kianthe auf, und ihre Blicke trafen sich. Reynas Augen waren hell genug, um zu überraschen, dunkel genug, um geheimnisvoll zu wirken – und nun spiegelten sie die pure Emotion wider.

Etwas Tiefgreifendes und Wirkungsvolles hat sich zwischen ihnen verändert.

„Du verhältst dich seltsam“, sagte Kianthe. „Das beunruhigt mich.“

Reyna holte tief Luft. „Frag mich noch einmal. Genau wie du mich schon einmal gefragt hast.“

Sie musste nicht erklären, was sie meinte. Kianthe wusste es.

Sie wusste es, denn jede Minute, die sie stahlen, fühlte sich wie purer Luxus an.

Flüchtige Erinnerungen an Schönheit und Glück, eingerahmt von dem schweren Wissen, dass Reyna sich einer lebenslangen Karriere verschrieben hatte.

„Du kannst dein Leben auch nicht einfach aufgeben“, hatte Reyna ihn neckend angefahren, als Kianthe ihr den Vorschlag zum ersten Mal gemacht hatte. „Du bist der Magier der Zeitalter. Du trägst Verantwortung.“

Kianthe verdrehte die Augen. „Wer sollte mich aufhalten? Der Stein der Sicht? Der hat sich seit einem Jahrhundert nicht mehr in die Entscheidungen eines Arcandors eingemischt. Und es ist ja nicht so, als könnte ich nicht zum Ort einer Naturkatastrophe fliegen; genau das tue ich ja sowieso gerade. Wir hätten halt nur einen anderen Stützpunkt.“

Reyna hatte geschnaubt und mit der Hand abgewehrt, um die Idee zu verwerfen.

Kianthe drängte nicht. Schließlich hatte sich Reyna eine Machtposition an der Seite einer rachsüchtigen Königin erarbeitet, und im Gegensatz zu Kianthe würden sehr reale Konsequenzen sie treffen, wenn sie diesen Posten aufgäbe.

Diese Konsequenzen schienen jetzt keine Rolle mehr zu spielen. Reyna hielt ihren Blick fest.

„Frag mich nochmal, Key.“

Kianthes Mund war trocken. Sie schluckte schwer, und die geflüsterten Worte klangen wie ein Versprechen. „Komm mit mir weg. Du magst Tee. Ich mag Bücher. Hättest du Lust, einen Laden zu eröffnen und die Welt um dich herum zu vergessen?“

Die Worte hingen wie eine Melodie zwischen ihnen. Reyna schloss die Augen, ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Alles verdichtete sich in diesem Moment: das flackernde Feuerlicht über ihnen, ihr Blut, das in den Verband sickerte, ihr bleiches, eingefallenes Gesicht und ihr Ausdruck so unendlich glücklich.

Kianthe war wie hypnotisiert.

„Okay. Ich laufe mit dir weg. Lass uns einen Laden suchen, uns ein Zuhause einrichten und alles andere vergessen.“

Der Zauber war gebrochen. Kianthe stieß einen Freudenschrei aus und schlang die Arme um Reynas Schultern, wobei sie ihre Wunden völlig vergaß. Sie lachten zusammen, ihre ungewisse Zukunft nahm Gestalt an und wurde zu etwas Greifbarem, Echtem und Schönem.

Eine Buchhandlung, in der Tee serviert wurde, gelegen im entlegensten Winkel der Welt.

Kianthe konnte es bereits sehen.

Rebecca Thornes Roman „Can't Spell Treason Without Tea“ erscheint am 9. Mai 2024 als Hardcover, Hörbuch und E-Book. Die Geschichte wird in dem abenteuerlichen Roman „A Pirate's Life for Tea“ fortgesetzt, der im Oktober 2024 in den Handel kommt.

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